22. Januar 2013

Wie klein geht klein?

Design, Online Beitrag von

Die technischen Innovationen bringen es mit sich, dass das Logodesign in der Praxis immer wieder neue Anforderungen berücksichtigen muss. Vor ein paar Jahren ging es noch darum, eine ansehnliche Ausgabe des Logos bei Faxübertragungen zu erreichen. Heute muss sich das Logo vor allem beim Einsatz in der pixelorientierten digitalen Welt beweisen.

Eine optimierte Version für jede Anwendung

An den Grundprinzipien guten Logodesigns hat sich dabei nichts geändert. Ein überzeugendes Logo ist prägnant, funktioniert farbig wie monochrom, ebenso in positiver und negativer Darstellung. Auch Verkleinerungen muss das Logo vertragen ohne sich unkenntlich zu machen. Das gilt offline, beispielsweise auf den Werbeflächen von Giveaways, die oftmals nur eine Fläche von wenigen Millimetern für die Logoplatzierung bieten. Und eben auch online. Beispielsweise bei Miniaturanwendungen wie den Avatarbildern von Twitter oder in noch kleinerer Form, den Favicons bei Webbrowsern. Bei letzteren steht gar nur ein winziges Pixelformat zur Verfügung. Gut, wenn Wort- und/oder Bildmarke hier von Haus aus funktionieren und der Absender eindeutig zu erkennen ist. Meistens ist jedoch eine Optimierung notwendig. Und die ist auch ratsam und sinnvoll, sind doch die kleinen Bildmarken ein wichtiges Identifikationsmerkmal und gleichzeitig Werbefläche des Unternehmens.

Reduzierte Formensprache im Vorteil

Das Beispiel zeigt die Twitter-Miniaturen und Favicons einiger Unternehmen und Institutionen der Metropolregion Nürnberg. Die kleine Auswahl macht bereits deutlich: Im Vorteil sind Marken, die mit einfachen, reduzierten und annähernd quadratischen Logoformen auftreten (1. FCN, Sparkasse). Kleinteilige (IHK Nürnberg) und extrem hoch- oder querformatige Formen (nordbayern.de) sind undeutlich und im schlechtesten Fall gar nicht zu erkennen (Stadtbibliothek Erlangen). Helfen kann da der Einsatz einer optimierten Logoversion (Puma, Thalia) oder eines markanten Ausschnitts (adidas). Gerne zeigen wir Ihnen weitere Möglichkeiten der Optimierung und erklären, worauf im Rahmen einer Corporate-Design-Entwicklung sonst noch zu achten ist.

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